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BIOGRAPHIE


Der französische Dirigent Fabrice Parmentier fängt seine musikalische Karriere als Kontrabassist an: nachdem er am CNSM von Paris studierte und sein Diplom 1989 erhielt, spielte er regelmässig an der Opéra de Paris und mit dem Orchestre de la Radio. Gleichzeitig absolvierte er sein pädagogisches Diplom ( CA) und lehrte am CRR von Lille und dann von Créteil.

Nachdem der Teilnahme an Masterklassen von Pierre Boulez, Armin Jordan und Zubin Mehta efolgt hatte, entschied er sich Dirigent zu werden, und erhielt 2000 sein Diplom mit Jean-Sébastien Béreau am CRR von Dijon. Er gründet dann den Chor und das Orchester der Universität Paris Nanterre, deren Dirigent er bis heute ist. Seit 2013 ist er Lehrer für Dirigieren am CRR von Créteil.

2006 ist er Chefassistent bei u.a. Isaac Karabtchevsky und Ion Marin und wird dann als eingeladener Dirigent das Orchestre National de Lille, das Orchestre National des Pays de la Loire, das Orchestre Régional d'Avignon oder das Orchestre Régional de Douai in großen symphonischen Werken dirigieren.

Er hat sehr viel mit Ensembles für zeitgenossische Musik kollaboriert, wie etwa 2E2M, Ars Nova, TM+, hat unter anderem die Oper Le fusil de chasse von Michèle Reverdy uraufgeführt, und zahlreiche Werke von etwa Thierry Pécou, Alexandros Markéas, Philippe Hersant, Bernard Cavanna, Nicolas Bacri uraufgeführt.

Als leidenschaftlicher Liebhaber des lyrischen Repertoires dirigierte er Opern und Operetten von Purcell bis zum Bernstein oder Verdi und Bizet.